REZENSIONEN
Malmoe on the web (14.08.2010)
Von kal
Vielleicht sind die vielen Differenzen der Überwachungskritik, die sich in „Kontrollverluste“ aus der Reflexion des breiten Bündnisses gegen die Vorratsdatenspeicherung ergeben, die nötige Basis für umsichtigere Allianzen, die Handeln gegen Überwachung besser mit ökonomischer, rechtlicher, feministischer, migrantischer, ... Emanzipation im/vom Staat verbinden. Es wäre wünschenswert, ansonsten wirft der kritische Blick in die Kamera wenig zurück als ein privilegiertes Spiegelbild.
Forum InformatikerInnen für Frieden
und gesellschaftliche Verantwortung e.V. (fiff.hbxt.de)
Rezension von Stefan Hügel
"Aber auch, wenn man nicht alle Positionen teilt, die in dem Buch vertreten werden: Es lenkt den Blick auf eine Reihe von Aspekten von Kontrolle und Überwachung, die bei der Diskussion nicht übersehen werden dürfen."
Was geht – Was geht nicht? im RAV-Infobrief #102, von Carsten Gericke (2009)
"Die Stärke dieses Sammelbands markiert zugleich ein zentrales Manko: »Kontrollverluste « bietet einen guten Überblick über aktuelle Diskussionen und Positionen. Angesichts der Vielzahl kurzer Beiträge bleiben allerdings zahlreiche bedeutsame Aspekte vernachlässigt oder fragmentarisch."
Kreativer Straßenprotest (31.05.2009)
Rezension "Kontrollverluste" von Marc Amman:
"Mit „Kontrollverluste“ hat die Initiative eine umfassende Zusammenstellung zum Thema herausgegeben und darin 33 Texte größtenteils bekannter linker AktivistInnen, Gruppen und kritischer WissenschaftlerInnen versammelt, die verschiedenste Aspekte von Überwachung aus unterschiedlichen Perspektiven behandeln."
Leipzig Almanach (Ohne Datum)
Regime der Überwachung, von Tobias Prüwer:
"In den Texten wird deutlich, wie sehr ein Präventionsdenken die Gesellschaft und den Blick auf eigentliche Probleme verdeckt."
Neues Deutschland (17.04.2009)
Wo geht's hier zurück in die Demokratie? - Neues Buch über die Zunahme staatlicher Repression und Überwachung ist erschienen, von Peter Nowak:
"Ein Pluspunkt des Buches ist die Vorstellung verschiedener Aktionen an der Schnittstelle zwischen Politik und Kunst. ... Die verschiedenen »Interventionen gegen Überwachung« werden in dem ansprechend gestalteten Buch mit zahlreichen Fotos dokumentiert."
Von kal
Vielleicht sind die vielen Differenzen der Überwachungskritik, die sich in „Kontrollverluste“ aus der Reflexion des breiten Bündnisses gegen die Vorratsdatenspeicherung ergeben, die nötige Basis für umsichtigere Allianzen, die Handeln gegen Überwachung besser mit ökonomischer, rechtlicher, feministischer, migrantischer, ... Emanzipation im/vom Staat verbinden. Es wäre wünschenswert, ansonsten wirft der kritische Blick in die Kamera wenig zurück als ein privilegiertes Spiegelbild.
Forum InformatikerInnen für Frieden
und gesellschaftliche Verantwortung e.V. (fiff.hbxt.de)
Rezension von Stefan Hügel
"Aber auch, wenn man nicht alle Positionen teilt, die in dem Buch vertreten werden: Es lenkt den Blick auf eine Reihe von Aspekten von Kontrolle und Überwachung, die bei der Diskussion nicht übersehen werden dürfen."
Was geht – Was geht nicht? im RAV-Infobrief #102, von Carsten Gericke (2009)
"Die Stärke dieses Sammelbands markiert zugleich ein zentrales Manko: »Kontrollverluste « bietet einen guten Überblick über aktuelle Diskussionen und Positionen. Angesichts der Vielzahl kurzer Beiträge bleiben allerdings zahlreiche bedeutsame Aspekte vernachlässigt oder fragmentarisch."
Kreativer Straßenprotest (31.05.2009)
Rezension "Kontrollverluste" von Marc Amman:
"Mit „Kontrollverluste“ hat die Initiative eine umfassende Zusammenstellung zum Thema herausgegeben und darin 33 Texte größtenteils bekannter linker AktivistInnen, Gruppen und kritischer WissenschaftlerInnen versammelt, die verschiedenste Aspekte von Überwachung aus unterschiedlichen Perspektiven behandeln."
Leipzig Almanach (Ohne Datum)
Regime der Überwachung, von Tobias Prüwer:
"In den Texten wird deutlich, wie sehr ein Präventionsdenken die Gesellschaft und den Blick auf eigentliche Probleme verdeckt."
Neues Deutschland (17.04.2009)
Wo geht's hier zurück in die Demokratie? - Neues Buch über die Zunahme staatlicher Repression und Überwachung ist erschienen, von Peter Nowak:
"Ein Pluspunkt des Buches ist die Vorstellung verschiedener Aktionen an der Schnittstelle zwischen Politik und Kunst. ... Die verschiedenen »Interventionen gegen Überwachung« werden in dem ansprechend gestalteten Buch mit zahlreichen Fotos dokumentiert."
Leipziger Kamera - 2009-05-13 09:43